Die Krankensalbung wird als ein Sakrament der Stärkung und Ermutigung verstanden.
Sie soll in der Zeit der Krankheit Anteil am hl. Geist schenken und in dem Kranken Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes zur Genesung wecken. Dieses wertvolle Sakrament der Krankensalbung ist leider bei vielen Christen immer noch mit dem bitteren Geschmack des Todes verbunden. Wenn dann noch der Pfarrer ans Krankenbett kommt, zweifeln wir vollends an jeder Genesung. Dabei ist die Krankensalbung ein „Sakrament der Stärkung des Lebens“. Lange Zeit war sie als „letzte Ölung” nahe an die Todesgrenze gerückt und als Sakrament für Sterbende fehlgedeutet. Das stimmt aber nicht, denn es soll den Menschen helfen gesund zu werden. In Zeiten schwerer Erkrankungen betet der Kranke oder die Kranke dabei um innere und äußere Heilung. „Der Herr richte dich auf er lasse dich gesunden an Leib und Seele.“ Heil werden, wer will das nicht, denn die Gebrechen der Zeit und der Menschen sind so groß wie nie. Gott will das Heil des Menschen. Durch die Berührung, die Salbung an Händen und Stirn mit wohlriechendem Öl durch den Priester wird Gottes liebevolle, stärkende und tröstende Zuwendung spürbar.
Jakobusbrief 5,14-15
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